Jahresabschluss 2011 der RednitzhembachSPD

Dezember 2011

Auch um die sehr aktive SPD-Rednitzhembach macht die besinnliche Zeit keinen Bogen. Der Ortsverein ehrte im Rahmen seiner Jahrsabschlussfeier treue Mitglieder und zog eine Jahresbilanz. Die Ortsvereinsvorsitzende und Gemeinderätin Ulrike Fink blickte auf die Aktivitäten der SPD Rednitzhembach des vergangenen Jahres zurück.

Sie berichtete über die geselligen Veranstaltungen, wie die Halbtagesfahrt nach Regensburg und die Kinovorführung im Rahmen des Ferienprogrammes, ebenso wie über die Klausurtagung des Ortsvereins im Frühjahr, die weitere Trittsteine für die kommunalpolitische Arbeit lieferte.

In der Kommunalpolitik ist die Fraktion seit Jahren ein wichtiger Impulsgeber, man denke da nur an die großen Punkte, wie den massiven Ausbau der Kinderbetreuung jeder Altersstufe, Beitritt zum Energiebündel und der Breitbandinfrastruktur.

Neben dem Muttertags- und dem Adventsstand, bei dem jeweils € 150 erzielt werden konnten, die der Mittagsbetreuung der Mittelschule Rednitzhembach und dem Aids-Waisen-Projekt von Max Weeger zu Gute kam, zeigten die Sozialdemokraten auch bei der Landratswahl im Herbst für Herbert Eckstein Flagge.

Im gesellschaftspolitischen Bereich organisierte der Ortsverband zwei bedeutende Veranstaltungen: die Informationsveranstaltung zum Thema Patientenverfügung - Betreuungsvollmacht –Vorsorgevollmacht und die Filmvorführung des Filmes „Die 4. Revolution“. Beide wurden von den BürgerInnen stark angenommen und die Besucher nutzten die anschließenden Diskussionrunde, um ihr jeweiliges Meinungsbild darzulegen, was für Politiker sehr wichtig ist, da sie im Auftrage des Bürgers agieren sollen.

Da ein Ortsverein nur so gut ist, wie die Mitglieder, die ihm angehören, wurde der besondere Rahmen auch für besondere Mitglieder genutzt, die durch den Ehrenvorsitzenden Hermann Müller und den Kreisvorstand, vertreten durch Sven Ehrhardt, geehrt wurden. Lydia Bach, Anke Hertel und Tobias Thomala halten seit 10 Jahren, Thomas Bauer und Manfred Mach seit 25 Jahren, Heinrich Dürschner, Manfred Schäf, Dieter Vogelsang seit 40 Jahren und Hilde Dengler seit unglaublichen 50 Jahren der SPD die Treue und brachten sich maßgeblich an der politischen Arbeit des Ortsvereins ein.

Der Ehrenvorsitzende Hermann Müller, der in seinem Leben mit wichtigen politischen Größen wie Herbert Wehner oder Herbert Eckstein zusammenarbeitete, kommentierte in seiner Rede die aktuelle Bundespolitik, die wiederholt gegen soziale Grundprinzipien der SPD verstoße und folglich sozial ungerecht handele. Die SPD will im Jahre 2013 wieder den Bundeskanzler stellen und dran arbeiten wir, um soziale Gerechtigkeit wieder herzustellen.

Die Vorsitzende Ulrike Fink rundete die Veranstaltung mit den Worten ab, dass gerade in dieser Zeit ehrenamtliches und soziales Engagement von größter Bedeutung sei. Dies sei auch die Aufgabe des Ortsvereins, die Aufgabe der SPD. Sie forderte das Gremium auf, optimistisch zu sein, innezuhalten und für den Frieden in unserem Land dankbar sein.