Die Rednitzhembacher Sozialdemokraten haben eine neue Vorsitzende.
Mit Ulrike Fink steht ein bekanntes Gesicht an der Spitze des Ortsvereins, denn sie hat die Rednitzhembacher Genossen bereits von 2004 bis 2012 geführt. Die bisherige Vorsitzende, Marita Mebes, hatte sich im Sommer aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen.
Seitdem hatte Fink den Ortsverein zusammen mit den stv. Vorsitzenden Robert Gödel kommissarisch geleitet. Dafür bedankte sich der SPD-Kreisvorsitzende Sven Ehrhardt ebenso wie für die Arbeit der bisherigen Vorsitzenden Marita Mebes.
Die Jahreshauptversammlung nutzten die Rednitzhembacher Genossen, um die komplette Vorstandschaft neu zu wählen bzw. zu bestätigen. In kurzen Worten vor der Wahl hob Fink hervor, dass ihr der Ortsverein sehr am Herzen liegt und sie nochmals für zwei Jahre als Vorsitzende zur Verfügung steht. Danach aber soll die Verantwortung in andere, gerne auch jüngere, Hände gelegt werden.
Bei der Führung des Rednitzhembacher Ortsvereins stehen Ulrike Fink mit dem wiedergewählten Robert Gödel sowie der neu ins Amt gewählten Karin von Winter zwei Stellvertreter zur Seite. Komplettiert wird die Führungsmannschaft durch den neuen Pressewart und Schriftführer Daniel Kohl sowie der Kassiererin Sandra Kordick, die in ihrem Amt bestätigt wurde.
Beisitzer sind: Thomas Bauer, Andrea Carl, Hilde Dengler, Gerald Eberwein, Anita Kohl, Ulrich Nowack, Ursel Schultheiß, Christel Vogelsang sowie Horst Ziegenmeyer.
Im Laufe der Sitzung berichtete Kreisvorsitzender Sven Ehrhardt über seine Arbeit im Unterbezirk bzw. im Kreistag sowie Robert Gödel aus dem Rednitzhembacher Gemeinderat. Beherrschendes Thema war hier die mögliche Erweiterung des Gemeindezentrums um einen Theater- und Musiksaal. Dass dieses Thema nicht nur die Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion polarisiert, zeigte die lebhafte Diskussion der Parteimitglieder, die wie die Bevölkerung in Gegner und Befürworter des Projekts gespalten sind.
Da sich aber abzeichnet, dass die für ein Bürgerbegehren notwendigen Unterschriften zusammen kommen werden, einigte man sich darauf, dass der Bürger das letzte Wort haben sollte und dessen Wille zu respektieren sei.